«Wenn man in eine Familie hineingeboren wird, die auf dem Land arbeitet, die das Land wie ihr eigenes Leben kennt und liebt, was sie tut, muss man nur von ihr lernen, sich engagieren und sich in das Projekt einbringen. Für uns ist Bodegas y Viñedos Monteabellón die Gegenwart und die Zukunft einer grossen Familie, die ihre Seelen in jeden gepflanzten Weinstock und jeden hergestellten Wein einbringt», wusste Junior García zu berichten.

 

Alle Trauben, die für die Monteabellón Ribera-Weine verwendet werden, stammen aus den eigenen Rebbergen, die auf 43 verschiedenen Parzellen gedeihen. Die unterschiedlichen Höhenlagen und die Vielfalt der Böden in den Weinbergen spiegeln sich in der Qualität und der Ausdrucksweise ihrer Weine wider.

Das Weingut wird biologisch bewirtschaftet und so werden weder Herbi- Fungi- noch Pestizide verwendet.

 

Die sehr sorgfältige Auswahl und die rigorose Sortierung des jeweiligen Traubengutes ermöglicht es der Bodega Monteabellón sehr Sorten und Gebietstypische Weine zu erzeugen. Ein benachbarter Winzer erzählte uns, dass die Garcias nie zu Hause anzutreffen seien – «wenn man mit ihnen reden möchte, müsse man schon in deren Rebberge gehen».

Die sehr niedrigen Erträge pro Hektar erachtet das Weingut als einen weiteren Schlüssel zum Erfolg.

 

Das Weingut hat ihre diversen Rebberge anhand der Höhenlage und auch in Bezug auf die jeweilige Bodenbeschaffenheit in drei Kategorien eingeteilt.

 

Die Untere Zone 760-800 M.ü.M.

Das erste Gebiet sind die Parzellen in geringerer Höhe und näher am Duero-Fluss, aus denen die einfacheren Weine hergestellt werden. Diese Parzellen heissen: Los Miles, Valcavada, Picarillo, Monroy und Valdián. Hier gedeihen die hellen und frischen leichteren Weine.

Die Böden mit Kies oder Kiesel helfen bei der Belüftung und Drainage und halten die von der Tagessonne angestaute Wärme in der Nacht zurück. Das Ergebnis sind fruchtige, frische Weine die jung zu trinken sind wie  etwa der Avaniel Rosé, der Avaniel Rotwein und der Monteabellón 5 Meses.

 

Die Mittlere Zone 800-830 M.ü.M.

Die zweite Zone besteht aus den Parzellen, die am weitesten vom Duero entfernt sind und sich in grösserer Höhe befinden. Es handelt sich um Lehmböden mit Kalk und Ton. Diese Böden zeichnen sich dadurch aus, dass sie Nährstoffe und Wasser gut zurückhalten

Diese Parzellen sind ideal für die Herstellung von Crianza-Weinen. Pascuala, Lopa, San Juan, Rillosa, Linares, Valdezate, Tras de la Rubiera, Pozo und Madriles sind etwa die Namen der Parzellen, die in dieser mittleren Zone zu finden sind.

Die Weine von hier sind elegant, mit Volumen, Tanninen und einer erstaunlichen hohen Fruchtkonzentration. Von hier stammen Weine wie etwa der Monteabellón 14 Meses und der Finca Matambres.

 

Die hohe Zone 830-950 M.ü.M.

Das dritte Gebiet umfasst die Weinberge in den höchsten Lagen, wo die steinigen Böden einen hohen Kalkgehalt aufweisen. Die geringe Wasserbindung und die extremen atmosphärischen Bedingungen, denen diese Parzellen ausgesetzt sind, ergeben die perfekte Frucht für die Herstellung von klassischen Ribera del Duero Weinen die sich nach einer langen Reifezeit sehnen. Zu dieser Zone gehören die Parzellen wie La Blanquera, Pedregal, Valduvienzas, Matambres und Acediano.

Es sind sehr aromatische, komplexe, druckvolle, ausladende und extraktreiche Weine.

In diesen Lagen wachsen die Trauben für den Finca Matambres und für den raren Finca la Blanquera. Weine, der sich durch ihre Komplexität und Struktur sowie ihrer Harmonie auszeichnen.

 

Die Monteabellón Weine sind 100%ige Tempranillos 100%ige Ribera del Duero Weine und mit einem 100%igen Gütefaktor beseelt.